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Kapitel 1 - Die Geburt und der Status

  Nachdem es um Airi wieder schwarz wurde, wurde ihr schnell klar, warum sich Leute nie an ihre Geburt erinnern. Alles drückte gegen sie und ihr K?rper fühlte sich an, als ob sie zusammengepresst würde. Dann noch der ganze Schleim und keine M?glichkeit zu atmen und es fühlte sich wirklich wiederwertig an. Zum Glück dauerte dieser fürchterliche Moment nur kurz, bevor sie spürte, wie sie langsam an die frische Luft kam. Das erste was sie tat war tief einatmen und gleichmal etwas husten. Das war auch das einzige, was sie in ihrem momentanen Zustand machen konnte. Ihr Kopf war noch etwas schwummrig und sie merkte nicht mal, dass sie in ein Tuch eingewickelt wurde. Erst als sie in die arme einer Frau gelegt wurde, kl?rte sich ihr Lichtfeld auf. Sie starrte in zwei wundersch?ne Goldene Augen, die jeweils eine vertikale dünne Pupille besitzt, wie bei einem Reptil. Danach nahm sie erst den Rest des Gesichts der Frau war. Zwar wirkte das Gesicht jung und war wundersch?n, aber man sah, dass sie durchaus ?lter war, auch wenn das nicht an ihrem ?u?eren zu erkennen war. Ihre Augen wurden von goldenen Schuppen umrahmt, die an den Seiten des Gesichts nach unten gingen uns es wundersch?n einrahmten. Dazu hatte sie wundersch?ne passende rote Haare. Zwar wirkte sie sehr müde, aber hatte ein l?cheln auf den Lippen. Airi vermutete, dass dies ihre Mutter war und l?chelte diese ebenso an. Sie interessierte es dabei nicht, dass Babys zu mindestens in ihrer Welt in der Norm schreien. Sie hatte das gerade nicht n?tig und das Gesicht ihrer Mutter zu sehen machte sie glücklich. Und wer wei? wie sich Babys von Dragonkin verhalten.

  "Ist sie nicht bezaubernd? Und ihr l?cheln ist einfach zuckersü?!"

  Airi hob mental eine Augenbraue, da sie noch nicht auf sich aufmerksam machen wollte. Der Gott hat nicht gelogen was das Sprachverst?ndnis anging. Sie verstand was ihre Mutter sagte und sie sprach definitiv kein Deutsch! Das war aber wirklich praktisch so sparte sie sich das mühselige lernen einer neuen Sprache und sie hatte das Gefühl, bei ihr würde das wirklich sehr lange dauern. Airi war nicht wirklich begabt, was Fremdsprachen anbelangt. Nichtsdestotrotz l?chelte sie bei den Worten breiter und machte fr?hliche babylaute. Sie freute sich wirklich auf diese neue Welt, aber nun wurde sie wirklich müde und ihre Augen wurden langsam etwas schwer. Ihre Mutter schien das wohl zu bemerken und l?chelte sie weiter an.

  "Schlaf gut, mein kleiner Schatz."

  Wippte sie Airi nun langsam in ihrem Armen in den Schlaf und Sekunden sp?ter ist Airi auch schon tief im Schlaf.

  ***

  Airi blinzelte, als sie langsam wieder wach wurde und sah eine unbekannte Decke über sich. Es dauerte einen Moment, bis sie sich wieder erinnerte wo und wer sie nun war. über ihr war eine wundervoll verzierte Decke aus wei?em Stein. Viel sah sie aus ihrem Winkel nicht, au?er dass sie in einer Krippe lag. Ihre Eltern wollten scheinbar nicht, dass sie im Schlaf herausrollte, aber wer wollte es schon. Dennoch viel ihr auch aus diesem Augenwinkel auf, dass auch ihre Krippe aus gutem Material besteht und sehr gut verarbeitet war. Scheinbar ist sie immerhin nicht in einer ?rmlichen Familie gelandet. Sie vermutete eine Nobels Familie mit viel Geld. Bevor sie nun aber begann ihre neue Umgebung weiter zu erkundigen musste sie erstmal ihren Magen beruhigen. Sie hatte wirklich Hunger und brauchte Essen, eines der wenigen Dinge die Babys immerhin tun konnten. Und wie bekam sie etwas zu essen: Genau auf sich aufmerksam machen mit der einen Waffe, die ein Baby hatte. Halbwegs laute Ger?usche. Airi begann also etwas zu schreien und sonstige T?ne zu erzeugen, die ihre noch nicht ganz so ausgepr?gten Stimmb?nder erzeugen konnte. Kaum hatte sie auch ihre Stimme erhoben, kam das bekannte Gesicht ihrer Mutter in ihr Blickfeld. Airi verstummte sofort und l?chelte ihre Mutter nur and und ging mit ihrem Armen nach oben in ihre Richtung. Erst jetzt merkte Airi, dass ihre Arme etwas fester und stabiler wirkte, als die von normalen Menschen. Sie hatte in ihrem früheren Leben Babys gesehen und die wirkten weitaus matschiger als ihre Arme. Naja das war für sie nun weniger interessant, denn ihre Mutter nahm sie wieder auf die Arme und Airi lies wieder etwas glücklichere T?ne von sich.

  Als sie aufgenommen wurde, hatte sie nun auch einen besseren Blick auf ihre Mutter. Diese wirkte gerade ein Einfaches lockeres Top, sowie eine Stoffhose. Und auch wenn diese Kleidung ihren K?rper etwas bedeckte, konnte Airi ausmachen, dass ihre Mutter einen wirklich umwerfenden K?rper besa?. Dazu kamen ihre beiden Flügel, die mit goldenen Schuppen besetzt waren. Weiterhin hatte sie auch auf ihrem Handrücken goldene Schuppen und diese zogen sich scheinbar über ihre kompletten Arme.

  Nachdem Airi nun auch auf den Armen ihrer Schulter war, sah sie auch etwas mehr von dem Zimmer. Die Krippe, in der sie lag, war direkt neben einem gro?en Himmelsbett, in dem ihre Mutter wohl schlief. Dazu war das Zimmer sehr sch?n eingerichtete, mit einigen Schr?nken und Kommoden. Auf der linken Seite des Bettes etwas entfernt davon, waren zwei Fenster, durch die die Mittagssonne schien und den Raum derzeit erhellte. An der rechten Seite des Bettes hingen einige Kronleuchter, allerdings waren dort Krystalle anstatt Kerzen angebracht. Auf der gegenüberliegenden Seite des Bettes war die Tür nach drau?en und an beiden Seiten standen leibhaftige Maids! Sie war wohl wirklich die Tochter einer Nobels Familie. Der Raum, in dem sie war, war auch riesig und das Bett nahm von der l?nge her nur ein viertel des Raumes ein. Ansonsten stand in der Mitte des Raumes ein Tisch mit zwei Couches. Auf der rechten Seite neben dem Einigen und unter einem Fenster war ein Schreibtisch und auf der Gegenüberliegenden Seite ein Regal voll mit Büchern. Nun wusste sie nicht wie wertvoll Bücher waren. Wenn sie in eine typische Fanatsy Welt gebracht wurde, würde sie annehmen, dass die Technologie auf dem stand vom Mittelalter war und damit w?ren Bücher unglaublich teuer und damit müsste ihre Familie steinreich sein. Andererseits wusste sie rein Garnichts über diese Welt und wollte sich nicht von Vorurteilen leiten lassen. Also widmete sie sich nun erstmal wieder ihrer Mutter, die auch mit ihr sprach.

  "Na meine kleine endlich wieder wach? Ich wette du hast nun Hunger, nachdem du solange geschlafen hast. Deine Mama wird dir sofort etwas geben!"

  Die Stimme ihrer Mutter war etwas h?her, wie es die meisten taten, wenn sie mit Babys sprachen. Sie machte sich dann auch auf den Weg auf einer der Couches und setzte sich mit Airi auf den Armen hin, bevor sie das Shirt etwas runterzog und begann Airi zu füttern. Die Milch schmeckte nach nicht wirklich viel, aber immerhin stellte es ihren Hunger. Es war erstaunlich wie ?hnlich das alles zu Menschen war. Es gab zwar physikalische Unterschiede wie die Schuppen, von denen sie selbst noch keine besa?, aber ansonsten wirkte es alles doch sehr… human.

  Als Airi an der Brust saugte und die wundersch?nen goldenen Schuppen ihrer Mutter betrachtete, die selbst ihr Dekolletee schmücken, biss sie ausversehen mit ihren Z?hnen auf die Brustwarze, was ein leises keuchen von ihrer Mutter zu h?ren war. Airi erstarrte an dieser stelle und lies sofort locker und h?rte auf zu saugen.

  "Aww Airi pass etwas mit deinen Z?hnen auf, sonst tust du Mama noch weh."

  Wies ihre Mutter Airi leicht, aber immer noch mit freundlichem Ton zurecht. Okay Airi schien nichts weiter zu befürchten und beendete ohne ein weiteres mal zu bei?en ihre Mahlzeit. Dennoch war das ganze mehrere Fragen auf. Wieso zum Teufel hatte sie schon Z?hne? Sollten die erst nicht sp?ter k?nnen. Nachdem sie diese nun deutlich bemerkte, benutzt sie ihre Zunge um diese zu ertasten und ihre Z?hne waren schon vollst?ndig ausgepr?gt. Zu mindestens so vollst?ndig, wie das in ihrem kleinen Mund m?glich war. Des Weiteren waren ihre Z?hne spitzer, als die von normalen Menschen. Nicht viel, aber genug, um damit wohl gut durch Fleisch zu kommen. Das wird wohl aber nur einer der Dinge, an die sie sich gew?hnen muss, da sie irgendwann vermutlich auch noch Flügel und einen Schweif bekommen wird.

  Ihre Mutter schaukelte Airi nun wieder etwas in den Armen und l?chelte sie einfach an. Airi l?chelte selbst und genoss das warme Gefühl ihrer Mutter und das schaukeln. Airi wusste nicht genau wie lange das ganze Anhielt, aber sie wurden durch eine der Maids unterbrochen, die mit einem Schubwagen ankam und Essen auf den Tisch stellte.

  "Wie ihr gewünscht habt, habe ich euer Essen gebracht und dem Rest der Familie gesagt, dass ihr heute hier essen werdet, Eure Hoheit."

  This tale has been unlawfully lifted from Royal Road; report any instances of this story if found elsewhere.

  Die Maid verbeugte sich etwas und erst jetzt nahm Airi sie richtig wahr. Sie wirkte in etwa so gro? wie ihre Mutter und war etwas ?lter als diese. Sie hatte ein schwarz-wei?es Maid Outfit an, dass ihren kompletten Oberk?rper, sowie ihre Beine verdeckten. Ihre Flügel waren mit roten Schuppen bedeckt, die auch ihr Gesicht umrahmten. Dazu hatte sie blaue strahlende Augen und schwarze Haare.

  "Aww danke Mariechen. Du bist die beste."

  Airis Mutter schien wirklich eine offene Person zu sein, zu mindestens war sie sehr offen mit ihren Bediensteten. Doch erst jetzt fiel ihr auf, wie Mariechen ihre Mutter angesprochen hatte. Hatte sie es richtig verstanden und sie hatte ihre Hoheit gesagt? Sie war also nicht die Tochter einer Nobels Familie, sondern DER Nobels Familie. Sie war eine verdammte Prinzessin! Okay Airi musste sich erstmal beruhigen, aber das war ja noch cooler, als sowieso schon. Das war ihr erster Eindruck davon. Doch je mehr sie darüber nachdachte, desto mehr viel ihr ein, dass Prinzessinnen auch gewisse Verpflichtungen hatten. Für gew?hnlich wurden sie für politische Hochzeiten benutzt und wurden von jung auf unterrichtete und hatten wenig Freizeit und kaum Freunde. Nun sah das ganze doch wieder nicht so rosig aus. Airi schüttelte diese Gedanken aber schnell wieder aus dem Kopf. Sie wollte ohne Vorurteile in ihr neues Leben gehen und noch dazu war sie bisher nur ein Baby! Sie sollte sich keine Gedanken darüber machen und lieber Genie?en nichts zu tun! Ihre Mutter stand nun aber wieder auf und legte Airi wieder zurück ins Bett.

  "Mama muss jetzt selbst erstmal essen und dann noch etwas arbeiten. Wenn du Hunger hast oder sauber gemacht werden musst, weist du ja wie du meine Aufmerksamkeit bekommst."

  Okay das fand Airi nun doch etwas merkwürdig. Neugeborene Babys verstanden doch für gew?hnlich nicht was zu ihnen gesagt wurde. Wieso sagte sie das alles dann zu ihr? Vermutlich einfach so ne Sache die Mütter taten, keinen Grund darüber tiefer nachzudenken. Nun lag Airi in ihrer gemütlichen Krippe und starrte an die Decke. Sie bewegte etwas ihre K?rperteile und hatte nicht viel Kontrolle über diese aber etwas. Drehen konnte sie sich aber auch noch nicht und ihre Muskeln, die ihren Kopf hielten und bewegten waren auch noch nicht ausgepr?gt….

  Okay, das ganze Baby da sein k?nnte doch langweiliger werden als gedacht. So ohne irgendwas zu tun und sich noch nicht viel herumbewegen wird wirklich langweilig. Die ersten paar Monate k?nnten so l?nger wirken als sie sind. Was taten Babys den für gew?hnlich? Essen, Schlafen, sich erleichtern und den Eltern auf die Nerven gehen. Sie war weder müde, noch hungrig und da sie erst gegessen hat, muss sie sich nicht erleichtern. Klar sie k?nnte jetzt ihrer Mutter auf die nerven gehen, aber sie wollte sie erstmal in Ruhe lassen und ein gutes Baby sein! Sie überlegte eine Weile, was sie tun konnte, bis ihr einfiel, dass der Gott doch etwas von einem Status erw?hnte. Den konnte sie doch bestimmt irgendwie aufrufen! Nur wie war die Frage. Vielleicht musste sie einfach nur daran danken? 'Status?'

  Rief Airi in ihren Gedanken auf und prompt war der Status vor ihrer Nase.

  Ihre Augen gingen über alles drüber und musste sagen sie war mehr als zufrieden. Erstens es gab wirklich sowas wie ein Status. Zweitens, der Gott hat alles so getan, wie er es gesagt hatte. Und ihre Attribute waren dafür, dass sie vermutlich nicht mal einen Tag alt war ph?nomenal! Das ihre Physischen Attribute so gut wie nicht vorhanden waren, war klar, aber der Rest war nicht von schlechten Eltern… Diese waren die Herrscher dieses Landes, also ja sie hatte vermutlich gute Eltern. Aber nichtsdestotrotz musste sie auch herausfinden, wie gut diese waren. Sie ging erstmal davon aus, dass ein durchschnittlicher Mensch vermutlich so etwas um 9-10 Punkte in jeder Kategorie hatte. Jetzt war die Frage, wie war das für Dragonkin? Das würde sie noch herausfinden wollen. Erstmal spielte sie etwas mit dem Status herum und versuchte sich herauszufinden, ob ich mir anzeigen lassen kann, was die Attribute alles k?nnen.

  'St?rke? St?rke Information?'

  Ha, das hat funktioniert und lies Airi leicht l?cheln. Sie lies sich auch gleichmal alle anderen Informationen zu den Attributen anzeigen!

  Okay im Allgemeinen hatte sich Airi mehr erhofft, aber irgendwie war das auch schon genug. Es waren oberfl?chliche Beschreibung, die sie sich denken konnte, aber nun war sie sich immerhin sicher. Die Frage war nun, wie erh?hte sie diese Werte? Konnte man diese trainieren? Musste man Leveln? Wenn ja, warum hatte sie ihre Rasse als Levelbares Element? Gab es Klassen? Sie hatte viel zu viele Fragen und das Interface beantwortete diese nicht mehr. Sie musste wohl selbst nachforschen. Genauso musste sie noch in Erfahrung bringen, was es genau mit ihrem Element auf sich hatte und was genau mit 'Pur' gemeint war. Ihre Gamernatur kam hier schon vor und sie mochte wie das bisher aufgebaut war, aber das alles musste sie erstmal verschieben, weil sie dazu gerade keine Antworten bekam. Nun ging es erstmal zu den richtig interessanten Sachen und das waren ihre Skills…

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