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Kapitel 36: Daten - 15.09.2018

  Es funktionierte! Er sah alles! Ein riesiges Fenster erschien vor dem Ritter mit dem Streitkolben und dem Schild, was ihn zun?chst erschreckte. Doch nun, da er die wei?e Box neben dem Reiter erkannte, konnte er alle Informationen klar sehen. Der Name des Ritters war Tobias Steiger. Er war [LVL] 50. Er war ein [Krieger] in der [Paladin]-Klasse und hatte 6750/6750 [Lebenspunkte] und 100% [Mana]. Ein Teil des Fensters war einigen Stats gewidmet.

  St?rke: 39

  Intelligenz: 45

  Regeneration: 34

  Rüstung: 47

  Resistenz: 50

  Konstitution: 50

  Es gab eine Zeile, die besagte, dass Tobias aus Deutschland stammte. Er war sich nicht sicher, wo er diesen Namen schon einmal geh?rt hatte. Der Ritter hatte Verbindungen zu- oh.

  Die Gilde. Der Name Carnifex beendete seine Euphorie abrupt. Es gab einen Bereich, der darauf hinwies, dass die Box ein zweites Fenster hatte, aber er hatte seine Konzentration verloren. Seine Stimmung schlug bei dem Gedanken an den Baron um.

  "Und?" fragte Reacher. "Hat es funktioniert?"

  "Ja," sagte er halbherzig. "Danke."

  Zufrieden mit seiner guten Tat für den Tag, l?chelte Reacher für den Rest des Weges. Als sie am Berg ankamen, trennte sich die Karawane von ihrer Gruppe und setzte ihren Weg durch die Berge auf einem schmalen Pfad fort. Die Ritter hatten nicht viel miteinander gesprochen, au?er ein paar H?flichkeiten auszutauschen, aber Reacher schien trotzdem froh zu sein, dass sie gegangen waren. Vielleicht ist er neidisch auf ihre Rüstung?

  Als die Minenarbeiter an der H?hle ankamen und Reacher damit besch?ftigt war, ihnen Wasser zu geben, nutzte er seine Chance, um heimlich den Streitkolben zu inspizieren. Er flüsterte das Wort ?inspizieren“ und erregte für einen Moment die Aufmerksamkeit von PP, aber der gro?e Mann, der die Spitzhacken verteilte, reagierte nicht. Nun, mal sehen…

  Er fand heraus, dass der Streitkolben John Reacher hie? und dass er ebenfalls ein [Paladin] wie der andere Typ, Tobias war, aber er konnte nicht unterschiedlicher sein. Er war [LVL] 24 und hatte 3680/3680 [Lebenspunkte] und 100% [Mana]. Reachers Stats waren deutlich schlechter.

  The genuine version of this novel can be found on another site. Support the author by reading it there.

  St?rke: 22

  Intelligenz: 24

  Regeneration: 18

  Rüstung: 26

  Resistenz: 31

  Konstitution: 32

  Er schloss daraus, dass ein h?heres LVL zu h?heren Stats führen würde. Er beneidet Tobias ganz sicher.

  Reacher stammte aus einem Ort namens USA, und er war sich ziemlich sicher, dass er diesen Ort gut kannte. Natürlich war Reacher auch mit Carnifex verbunden. Er musste Reacher eine Weile angestarrt haben, denn dieser schrie ihn mit einem wütenden Ausdruck im Gesicht an, er solle aufh?ren zu starren. Es ist besser, jetzt mit dem Spielen aufzuh?ren. Ich werde es morgen weiter ausprobieren.

  Nach einem langen Tag in der Mine ging er aufgeregt ins Bett. Endlich war etwas Neues passiert, um die Monotonie zu durchbrechen. Er konnte endlich sehen, worüber die Abenteurer sprachen. Er erinnerte sich an den Tag im Schlachthaus, als der Baron ihn nach seinen Statistiken und LVL gefragt hatte. Bonatelli hatte ihn auch nach anderen Dingen gefragt, an die er sich leider nicht mehr erinnerte. Ich frage mich, wie mein Status aussieht. Die Spieler schienen ein Problem damit zu haben.

  In dieser Nacht tr?umte er zum ersten Mal seit Monaten wieder. Er war ein Paladin in einer vollst?ndigen Rüstung auf einem Schlachtfeld, rannte durch den Rauch und wich feurigen Pfeilen aus, w?hrend er verzweifelt nach jemandem suchte. Er rannte so schnell er konnte, hustete wegen des Rauchs, der seine Lungen füllte, und hinkte wegen eines Pfeils, der seine Wade durchbohrt hatte. Er fand die blonde Frau, die er suchte, in einem Graben liegend, mit verbogener Rüstung und verbranntem Gesicht. Sie war kurz davor, zu verbluten, ihre zitternde Hand versuchte, ihn zu erreichen. Der goldene Schein auf seiner Handfl?che war bereit, sie zuerst zu heilen, aber kurz bevor sich ihre H?nde berührten, erhob sich ein riesiger Schatten, der ein helles Licht trug, im Rauch und das Paar wurde pl?tzlich von einer riesigen Feuerball verschlungen. G?tter, nein.

  Am n?chsten Morgen wachte er von der warmen Sonne auf, die seine Augen traf. Er fühlte sich gepl?ttet, als h?tte ein fallender Baum sein Gesicht getroffen. Zun?chst hatte er Schwierigkeiten, sich zu orientieren. Es dauerte eine Minute, bis er sich von seinem tiefen Schlaf erholt und seine Umgebung eingeordnet hatte. Keine einzige Seele war zu sehen. Das Sklavenlager war totenstill. Wie seltsam. Wo sind alle?

  Die Sonne war bereits aufgegangen, aber niemand bereitete das Frühstück vor. Er kroch aus seinem Schlafsack, Cadmuns ehemaligem Zelt, und umrundete das Lager. Sicherlich sind sie nicht ohne mich gegangen, oder?

  Die Kocht?pfe waren noch sauber, aber trocken, was darauf hindeutete, dass sie seit gestern nicht benutzt worden waren. Die Sklavenlumpen hingen immer noch an der W?scheleine. Sie mussten da sein. Er h?rte einige Bewegungen aus einem raschelnden Zelt, und ein verschlafener Cadmun tauchte auf.

  ?Cadmun, wo ist jeder? Wir sind sp?t dran!“ sagte er, etwas alarmiert.

  Cadmun hingegen war von ihrem sp?ten Aufwachen unbeeindruckt. Sir Frost ignorierte seine Panik und rieb sich stattdessen den Schlaf aus den Augen und machte sich tr?ge auf den Weg zum gestapelten Brennholz.

  ?Warum schlafen noch alle? Wir müssen los!“ Er wusste, dass Cadmun nicht mit ihm reden wollte, aber in einer Notsituation wie dieser musste es okay sein, dass sie kommunizierten. Doch der glatzk?pfige Mann legte schweigend einige Holzscheite in die Feuerstelle und begann langsam zu arbeiten, seine Panik ignorierte er.

  ?Bitte hilf mir, sie aufzuwecken, Cadmun. Die Abenteurer werden jeden Moment hier sein. Die anderen werden in Schwierigkeiten geraten.“

  Cadmun antwortete schl?frig: ?Frohen Heldentag, Rekrut.“

  Was?

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