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Chapter 7

  KAPITEL VII

  Die Onikugeln, Artefakte, die nach dem Siegel Krieg dazu geschaffen wurden, die Macht des Drachengottes, ein M?chtiges Wesen, welches aus Yasomas Macht entstand war und den Drachengeborenen geschenkt wurde, sicher zu verwahren. Um dieses m?chtige Wesen zu beschützen, war es einer der wenigen F?lle, in denen die Engel zu den Sterblichen kamen und ihre Macht abgaben, um Gef??e für das Geschenk Yasomas zu erschaffen. Die Oni, Elite Magier der Drachengeborenen, waren somit in der Lage das Mana des Drachengeborenen zu Speichern und zu versiegeln, seine Seele wartet laut Legenden im Maelstrom bis seine Seele wieder Teil des Manas werden kann, wenn alle Zehn Kugeln zusammen getragen werden. Zur heutigen Zeit gibt es keine Oni mehr und auch der Maelstrom ist eine Legende, die von den Heiligen Rittern Yasomas abgelehnt wird.

  “Was liest du da?“, h?rte Ragnar eine Stimme w?hrend er sich an die Wand von Ceasers umkleiden lehnte und auf blickte.

  Vor ihm stand Mia, sie und er waren die einzigen beiden, die bei dem Kampf gegen Targow einigerma?en unversehrt geblieben waren.

  “Nur ein paar Aufzeichnungen über die Onikugeln, nichts was dich wirklich zu interessieren hat.“, sagte Ragnar Kühl und wandte sich wieder den Aufzeichnungen zu, den M?rder des Autoren hatten sie ja nun endlich gefasst und ihm seine Gerechte Strafe vollzogen.

  “Doch es geht mich was an!“, sagte Mia aufgebracht.

  Ragnar schaute gelangweilt auf.

  “Wir arbeiten nun zusammen, ob ihr es wollt oder nicht und ohne mich w?rt ihr beinahe gestorben, das gleiche gilt auch für Tartarus, ich m?chte, dass ihr uns beide mehr in eure Pl?ne einweiht.“, erkl?rte Mia ihm genervt.

  Ragnar seufzte.

  “Keine Sorge du wirst unsere Pl?ne noch früh genug erfahren, als n?chstes gehen wir nach Helgria, zur Hauptstadt der Menschen und somit in die L?ndereien K?nigs Hallbards dem Gütigen. Reicht das?“, fragte Ragnar und stand auf und versicherte sich, dass die beiden Onikugeln, noch bei ihm waren.

  “Besser als nichts“, sagte Mia genervt und folgte Ragnar, der in Richtung einer Hütte ging, der weit entfernt vom Sandplatz der Arena war und recht runtergekommen und abgelegen im alten Ford stand.

  Langsam ?ffnete Ragnar die knirschende Tür und trat mit Mia hinein.

  Auf einem zerbrechlichen h?lzernen Operationstisch sa? Tartarus und begrü?te die beiden mit einem L?cheln, w?hrend Ceaser mit Arthur in der Ecke des Raumes hantierte und ihn versorgte.

  Arthur sa? genervt auf einem Stuhl und stützte seinen Kopf mit seiner Hand, w?hrend Ceaser ihm seinen Rippengürtel zurecht rückte und Arthur für einen kurzen Moment schmerzerfüllt sein Gesicht verzog als Ceaser diesen fester anzog, Arthur versuchte sich immer noch nichts anmerken zu lassen.

  “Du solltest dich für ein paar Wochen nicht mehr überanstrengen“, sagte Ceaser und musterte Arthur.

  “Das ist nicht n?tig.“, versuchte Arthur, ihn zu überzeugen.

  “Ich komme schon klar, was sind ein paar gebrochene Rippen schon.“, doch Ceaser h?rte nicht zu und wandte sich zu Tartarus.

  “Ihr Orks seid wirklich erstaunliche Wesen“, sagte Ceaser schlie?lich sichtlich überrascht.

  Tartarus entgegnete mit einem verwunderten Blick.

  “Du hattest dir mehre Rückenknochen und Rippen gebrochen, aber bewegst dich, als w?re nichts gewesen, eure regenerativen F?higkeiten sind erstaunlich, dürfte ich einmal deinen Oberk?rper abtasten?“, fragte Ceaser aufgeregt.

  “Was, Nein?!“, lehnte Tartarus verst?rt ab und wandte sich zu Mia und Ragnar, die immer noch in der Türschwelle standen, Ragnar hatte sich wieder an eine Wand gelehnt.

  “Wie geht es euch beiden?“, fragte Mia.

  “Besser als vorher.“ sagte Tartarus und begann aufzustehen, Ceaser wollte ihn abhalten, aber Tartarus schien ohne Probleme Stehen zu k?nnen, nun lie? Ceaser sich die Chance nicht entgehen und fasste Tartarus rücken kurz am Rücken an, woraufhin sich der Ork geschwind umdrehte.

  “Hey! Ich habe dir doch gesagt, du sollst dich fernhalten“, erinnerte ihn Tartarus streng.

  “T-Tut mir leid, aber deine Muskelstruktur scheint wieder vollst?ndig normal zu sein, wirklich faszinierend.“, merkte Ceaser an und führte seine Finger wieder an seinen K?rper, doch sie wurden nun von Tartarus weggeschlagen.

  “Finger weg!“, fuhr Tartarus ihn erneut an.

  “Ceaser du scheinst dich mit Medizin auszukennen, wo hast du das alles gelernt wenn du eine Arena führst?“, fragte Mia

  “Bevor ich diese Arena er?ffnet habe, habe ich in der Akademie Medizin unter einem anderen Namen studiert, mein Vater hat mich mehr oder weniger dazu gezwungen, ich war zwar gut, aber war mehr an Abenteuern und K?mpfern interessiert, also habe ich mich vom Staub gemacht meinen Namen ge?ndert habe mehre Geldsummen mitgehen lassen und bin nun hier.”, sagte er mit einem l?cheln was Mia mit einem ungl?ubigen Blick entgegnete.

  “Ich habe Magie benutzt, um mein Gesicht zu ver?ndern”, fing Ceaser wieder an, seine Stimme war diesmal tiefer und bedrückter.

  “Das war schmerzhaft und Dumm von mir, ich blute deshalb ?fters aus den Ohren, Nase und spucke Blut, für mich hat es sich damals gelohnt.“

  “Hast du auch in der Akademie gelernt, diese Dummen Dinger herzustellen.“, fragte Arthur genervt.

  “Ja, woher wusstest du das?“, fragte Ceaser überrascht. Arthur schlug sich die Hand vor das Gesicht und stand auf.

  “Bin bereit, wenn ihr es seid.”, antwortete er darauf und griff nach seinem Schwert und zog sich seine Lederrüstung über den Rippengürtel, die neben seinem Stuhl abgestellt wurde.

  Ceaser war in der Zwischenzeit wieder bei den anderen und hatte ihnen etwas Brot aus der nahe gelegenen Vorratskammer geholt.

  “Wollt ihr auch was essen?“, fragte er und überreichte Mia, Ragnar und Tartarus ein Brot.

  “Hey h?rt ihr mir überhaupt zu.“, fragte Arthur und kriegte ein Brot in die Hand gedrückt.

  “Im Nebenzimmer sind noch ein paar Früchte, ihr k?nnt euch welche holen, wenn ihr wollt“, hackte Ceaser nach.

  Mia und Tartarus nickten und g?nnten sich etwas vom Proviant, den Ceaser so nett anbot, w?hrend Ceaser in einem anderen Raum der kleinen Hütte verschwand.

  Als sie beide alleine waren, ging Ragnar auf Arthur zu und setzte sich auf einen zweiten Stuhl neben ihm.

  “Was denkst du, wann kannst du wieder losziehen?“, fragte Ragnar Arthur.

  “So schlimm ist es nicht, ich kann laufen, also kann ich sofort mitkommen.”

  “Sei nicht naiv.“, sagte Ragnar kühl.

  “Mir geht es wirklich gut.“, versicherte Arthur ihm.

  “Nur das Anlegen der Rüstung tut weh, das Schwerter schwingen sicherlich nicht“

  Ragnar überlegte kurz.

  “Gibt es nicht Magie, die aus Heilkr?utern entzogen wird, die Wunden schneller behandeln l?sst, woraus man auch Tr?nke herstellt, die immer noch dieselbe Eigenschaft besitzen?"“, fragte Ragnar

  “Ja gibt es, aber diese sind leider echt verdammt Teuer, au?erdem kann keiner von uns irgendeine art von Heilmagie und wir sind alle Knapp bei Kasse.“, sagte Arthur

  Ragnar seufzte

  “Gut, ich lasse mir was einfallen, wie wir vielleicht an Geld kommen k?nnen, bis dahin halte dich etwas zurück.“

  Arthur nickte, wenn auch widerwillig.

  Pl?tzlich klopfte es an der Tür, jedoch handelte es sich nicht um die Tür westlich oder südlich vom Raum, in die, die anderen eingetreten waren, sondern die Tür ?stlich die nach drau?en führte..

  Eine Stimme kam hinter der Tür hervor.

  “Aufmachen im Namen der Inquisition!“, schrie ihnen eine laute Stimme entgegen, die durch das ganze Verlie? hallte.

  Ehe sie sich versahen, stürmte Ceaser schockiert in den Raum “Sie sind hier.“, flüsterte er panisch und fing an zu zittern.

  “Ceaser das ist schon das zweite mal, das der K?nig dich durchsuchen l?sst, wir wissen dass du da drin bist also ?ffne die Gottverdammte Tür!“, schrie ihnen die Stimme erneut entgegen.

  Mia und Tartarus traten nun ebenfalls in den Raum und h?rten das H?mmern gegen die Tür.

  “Letzte Warnung, ich z?hle bis drei, dann ?ffnet ihr sofort die Tür! Eins!“

  “Wer sind die?“, fragte Mia verwirrt und guckte weiterhin in Richtung der Stimme. Durch ein Mosaik-Fenster an der Tür konnte man verschwommen nach drau?en blicken. Hinter der Tür offenbarte sich ihr ein Ritter, der einen Topfhelm trug und gegen die Tür h?mmerte.

  “Das ist Dominus und sein Gefolge.“, sagte Ceaser leise.

  “Dominus war ein Ehemaliger Ordensritter der sich der Inquisition anschloss und nun D?monen Jagd, früher war er schon mal als Ordensritter hier, da ich vielleicht ein paar Illegale Sachen gehandelt habe, aber das ist eine andere Geschichte.“, fuhr Ceaser fort.

  “Du hast Was?“, kam es aus Mia heraus

  “Zwei!“

  “Naja, man musste sich ja in diesen schweren Zeiten über Wasser halten, also habe-“, doch weiter kam Ceaser nicht, da er von Mia unterbrochen wurde.

  “Bei Yasoma Ceaser, jetzt mach endlich die Tür auf!“, fuhr sie an.

  Ceaser guckte sie verzweifelt und überrascht an, trottete dann widerwillig zur Tür und ?ffnete sie mit gesenktem Haupt und starrte, aufgrund des Mannes, der nun vor ihm stand, zu Boden.

  Der Ritter trug eine schwere Eisenrüstung, an der ein Waffengürtel befestigt war, indem die leere Scheide seines Schwertes steckte. Sein Schwert hatte er mittlerweile gezogen und hielt es gegen Ceasers Kehle.

  Auf seinem Rücken hatte er ein Schild gespannt, auf dem ein Kreuz eingraviert war, und auch auf seiner Brustplatte und auf seinem Topfhelm fand sich das Zeichen des Roten Kreuzes wieder. Besonders hervor stachen jedoch die gekrümmten schwarzen H?rner als Helmzier, die seinen Stand als D?monenj?ger offenbarten.

  “Auf den Boden.“, sagte der Ritter kühl als sein Schwert die Kehle von Ceaser leicht berührte, zeitgleich kamen hinter dem Ritter, weitere Soldaten mit Hellebarden, Lederrüstungen und Eisenhütten hervor und umstellen die Gruppe.

  Ceaser befolgte die Aufforderung des Ritters und ging vorsichtig und mit erhobenen H?nden zu Knie.

  Für einen Moment sagte keiner was, alle guckten gespannt Ceaser und den Ritter zu, w?hrend die Lanzentr?ger ihnen ihre Hellebarden in den Rücken hielten. Tartarus hingegen machte sich vor allem um die Hellebardiere Sorgen, da die meisten ihre Waffen auf ihn gerichtet hatten. Als Tartarus von den Blicken der Hellebardiere kurz ablie? und wieder nach vorne schaute, sah er, wie Ceaser am Boden lag, grob hochgezogen wurde und grob gegen die Wand der Hütte gedrückt wurde. Seine Nase fing an zu bluten und er guckte dem Ritter in die Augen, die hinter dem Helm versteckt waren.

  “Lasst ihn los, das ist nicht seine Schuld!“, fuhr Mia den Ritter an.

  “Sie hat Recht, er tr?gt keine Schuld an dem D?mon“, stimmte Arthur mit ein.

  “Schnauze! Das geht euch gar nichts an, als ob ich mir von einem Federvieh und einem unbedeutenden Jungen irgendwas sagen lasse.“ , erwiderte der Ritter und drückte mit seinem Ellenbogen die Kehle von Ceaser zu.

  “Warum blutest du schon, ich habe dich nicht mal geschlagen?”, fragte der Ritter Ceaser verwirrt, welcher nicht antworten konnte.

  “Federvieh?“, sagte Mia aufgebracht. ?Ich bin eine Botin von K?nigen Birelia und unterstehe dem K?nig genau so wie ihr!“, erkl?rte ihm Mia aufgebracht.

  Der Ritter lachte nur.

  “Der K?nig ist zu Gutmütig, mit den B?sen, welches ausgemerzt werden muss.“

  “Das B?se, so wie Orks!“, sagte eine Wache voller stolz die neben Tartarus stand.

  Ohne Vorwarnung lie? der Ritter Ceaser fallen, drehte sich um und ging ohne etwas zu sagen auf die Wache zu, die soeben gesprochen hatte.

  Das stolze L?cheln wich sofort aus ihrem Gesicht.

  “Marko oder?“, fragte er. Die Wache nickte angespannt und begann zu zittern.

  “J-Ja Herr D-Dominus?“, fragte er, woraufhin er einen Schlag ins Gesicht kassierte und zu Boden ging.

  Die anderen Wachen taten nichts und guckten ver?ngstigt woanders hin.

  “Orks sind mir Egal! Das wahre Problem ist die Faulheit die durch D?monen und die Verdammten ausgeht, Untote die nicht tot bleiben wollen und du meinst ich muss mich wie die Ordensritter mit den übergr??en stinkenden Goblins rumschlagen!“, schrie Dominus ihn an.

  “Tut mir Leid, Herr”, sagte Marko und richtete sich, seine Nase haltend auf, als Dominus sich wieder zu der Gruppe zuwandte.

  “Also will mir irgendwer sagen, was hier vorgefallen ist?“, fragte er streng in den Raum hinein.

  Arthur meldete sich zu Wort.

  “Es war ein Drachengeborener, der einen Pakt mit einem D?mon eingegangen war, Ceaser wusste wirklich nichts davon, Dank Ragnar, Mia, Tartarus und mir konnten wir den D?mon endlich besiegen. Au?erdem hat Ceaser auch wenn man es nicht glaubt, das Herz eigentlich am rechten Fleck und hat sich als entschuldigung um unsere Wunden gekümmert. Diesmal tr?gt er keine Schuld, ich hoffe sie Hohlkopf sind nicht zu Blind das zu erkennen.“, setze Arthur hinterher.

  “Hüte deine Zunge Junge“, fuhr ihn einer der Soldaten an.

  Dominus lachte.

  “Du bist mutig Kind, das gef?llt mir.“

  “Soldaten, der Fall ist gekl?rt, sagt ich h?tte den D?monen besiegt und berichtet, dass dem Sekret?r des K?nigs.“

  “Aber Dominus.“, wollte eine Wache ansetzen,

  “Sofort gef?lligst! Ich mache das schon alleine, also bewegt euren Hintern nach drau?en!“

  Die Wachen salutierten ?ngstlich und lie?en von der Gruppe ab und verschwanden aus der Hütte hinaus auf den Platz.

  Die Gef?hrten guckte Dominus verwirrt an, als er dazu noch sein Schwert wegsteckte und seine Hand zu Ragnar ausstreckte.

  Was hatte er nun vor, er hatte den Schutz seiner Wachen freiwillig verlassen und streckte nun ruhig seine Hand Ragnar gegenüber. Dann verstand Ragnar was er wollte, Ragnar hatte komplett vergessen das Buch zu verstauen, es lag immer noch auf einem der Stühle herum als Ragnar es vorsichtshalber ergriffen hatte.

  “Gib mir das Buch Drachengeborener.“, sagte er ruhig, aber immer noch fordernd.

  “Ich bin interessiert zu wissen, woher ihr das habt, wenn ihr angeblich unschuldig seid und wie ihr den D?monen besiegt habt, wenn es plausibel ist, lasse ich euch vielleicht ziehen.“

  Ragnar überlegte, wollten sie diesem Ritter der Inquisition wirklich alles erz?hlen, Somal hatte ihnen damals erz?hlt das es verrückte Spinner w?ren und irgendwie hatte er auch recht, vielleicht waren sie aber auch nur an Wissen interessiert und Hinterlistig, plante der Ritter irgendwas?

  “Hey, ich rede mit dir!“, erinnerte ihn der Ritter.

  “Lichtmagie.“, sagte Tartarus aus der Ecke kühl, woraufhin sich der Ritter zu ihnen wandte.

  “Und wer soll euch das beigebracht haben?“, fragte Dominus H?misch

  “Somal.“, erg?nzte Mia kühl.

  Der Alte Somal bringt seit langem keinem mehr Lichtmagie bei“, sagte Dominus lachend, woraufhin Mia zur Demonstration eine Lichtkugel neben ihm einschlagen lie?.

  Dominus überlegte

  “Wie konntet ihr ihn überzeugen, mit dem Buch etwas?“, fragte er überrascht.

  “Er hat die Gefahr des Buches gesehen und Mia und Arthur daraufhin Lichtmagie beigebracht.“, erkl?rte Ragnar

  “Ich spüre die Dunkle Aura in diesem Buch, ist es in D?monischer Schrift.“,fragte Dominus nachdenklich.

  “Du scheinst ja ganz aufgeregt.“, wies ihn Ragnar hin, er hatte Recht, wenn es um die D?monen und Informationen ging, die er wahrscheinlich als wichtig erachtete, wurde Dominus ruhig und nachdenklicher, fast schon neugierig wie ein kleines Kind.

  “Ja klar bin ich das, dieses Buch k?nnte der Inquisition helfen, also gibt es mir!“, Dominus streckte seine Hand weiter aus.

  “Wie versprochen ihr gibt mir das Buch und ich bin weg und habe euch nie gesehen.“, erinnerte sie Dominus.

  “Nein wir haben jemanden versprochen das Buch noch zu behalten, jemand der uns auch schon mal geholfen hat“, lehnte Ragnar ab

  “Es sei den.“, sagte Ragnar.

  Ragnar hatte einen genialen Plan um Dominus auszutricksen, Dominus würde ihnen als Inquisitor vielleicht in die Menschenstadt bringen k?nnen, da er anscheinend oft mit den Sekret?rin des K?nigs in Verbindung kam und sie Mia dabei hatten, k?nnten sie ihr n?chstes Ziel der Schatzkammer des K?nigs widmen. Au?erdem wollen die Menschen dauerhaft mit den Drachengeborenen ein Bündnis eingehen, also k?nnten sie das für ihre Ziele ausnutzen. Die Gastfreundschaft des K?nigs und seine Verhandlungsbereitschaft k?nnte ihnen sicherlich helfen, an eine Onikugel zu kommen danach würden sie Dominus einfach einen falschen Standort von Reiner geben, falls Dominus mehr Informationen haben wollte und sie w?ren ihn los.

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  “Was soll ich tun?“, fragte Dominus stumpf, er h?tte ihnen das Buch aus der Hand rei?en k?nnen, doch er fürchtete, dass es bei einer gewaltt?tigen Auseinandersetzung kaputt gehen würde, also spielte er vorsichtig.

  “Du bringst uns nach Helgria und ich sage dir unseren Kontakt und gebe dir das Buch, wenn du uns nützlich bist“, sagte Ragnar.

  Dominus überlegte kurz, er schien nur widerwillig zustimmen zu wollen, doch gab irgendwann nach, er hatte seine Priorit?ten fürs Erste gesetzt.

  “Okay, ich bin dabei, wehe, ihr legt mich rein, dann war es das mit euch.“, versicherte ihnen Dominus.

  “Keine Sorge.“, sagte Ragnar und nachdem sie sich von Ceaser verabschiedeten der seine Blutende Nase in griff bekommen hatte, zogen sie weiter durch die Ebenen von Montrar in Richtung Helgria, und weichten für kurze Zeit von ihrem Ziel ab, Ragnar hatte noch keine Intention Arthur und die anderen in den Plan einzuweihen, da Dominus mit lauschen k?nnte, aber das brauchte er auch nicht, für ihn war der Plan vorerst Idioten und Tartarus sicher.

  Erneut standen die Gef?hrten vor einer weiteren Passkontrolle, nun war diese aber vor den Toren von Helgria. Der Hauptstadt der Menschheit und unter der Führung von K?nig Hallbard dem Gütigen, Mia stand vorne und unterhielt sich mit den Wachen und zeigte erneut ihr Botensiegel vor, um Einlass zu erhalten. In der Zwischenzeit hatte Dominus, unter geschockten Blicken von Arthur und Ragnar, einen leeren Mehlsack von einem Bauer geschnappt und ihn über Tartarus gestopft, w?hrend Tartarus versucht hatte, sich zu wehren.

  “Also Ork, du darfst aus Sicherheitsgründen nichts von der Stadt sehen und wirst als Gefangener in die Stadt eingeführt, Halte deine Arme Waagerecht.“, erkl?rte ihm Dominus woraufhin Tartarus gehorchte und ihm seine Arme entgegen streckte.

  Aus Dominus ausgestreckter Handfl?che kam eine Art Seil heraus geschnellt, welches sich um Tartarus Arme wickelte.

  Tartarus bemerkte nun, wie sich etwas Hartes, aber doch Bewegliches um seine Arme band und sie somit einschr?nkte Wahrscheinlich war hier die Aura der Erschaffung im Spiel, die ihn ankettete.

  “Versuch erst gar nicht diese zu zerrei?en Ork, dieses magische Seil ist aus Erdmagie, also robust und wendig kapiert?“, hackte Dominus nach.

  “Dieser Ork hat auch einen Namen.“, sagte Tartarus genervt, seine Stimme klang wegen des Mehlsacks ged?mpft und noch demotivierter als zuvor, als Tartarus mitbekam, was Dominus mit ihm vorhatte.

  “Das interessiert mich nicht und jetzt komm mit“, befahl ihm Dominus kühl und zog Tartarus hinter sich her, er hatte beinahe so abrupt an der Kette gezogen, dass Tartarus beinahe umfiel.

  Arthur und Ragnar waren schon vorgegangen, da Mia sie schon zu sich gewunken hatte, als alle Fünf wieder versammelt waren, gingen sie durch das Tor.

  Tartarus erhielt w?hrenddessen wieder wütende und B?se Blicke von den Wachen und den Leuten hinter ihm, als sie weiter durch die Stra?en Helgrias zogen.

  Anders als Tartarus waren die Stra?en in Helgria voller Aufruhr, alles schien friedlich, die Menschen schienen im derzeitigen Waffenstillstand vollst?ndig vergessen zu haben, dass sie sich immer noch in einem Krieg befanden.

  Die Leute handelten, Kinder spielten auf den Wegen und alle verrichteten ihr Tagewerk. Die Freude kam jedoch zum stocken, als Tartarus von Dominus in Begleitung der anderen durch die Stadt geführt wurde. Die Bewohner erkannten ihn anhand seiner grauen Haut auch unter dem Mehlsack und es dauerte nicht Lange bis die Bewohner der Stadt auf ihn Aufmerksam wurden und seine Wut an ihm auslie?en.

  “Hey, wer hat dieses verdammte Monster hier rein gelassen?"“

  “Seht zu, dass dieses Biest aus dieser Stadt verschwindet!“

  “T?tet den Bastard endlich!”

  Tartarus hatte es Satt und versuchte die Schreie der Bewohner die ihn zutiefst beleidigten auszublenden, jedoch konnte er das nicht als eine H?ndler ihm eine Tomate gegen den Kopf warf, worauf andere Bürger einstimmten und ihm Faules Gemüse zu warfen.

  “Du hast es wohl noch schlimmer als ich“, sagte Dominus und versuchte so vielen Tomaten auszuweichen wie M?glich, in Helgria schien er komischer Wei?e mehr zurückhaltend zu sein als sonst dafür würde Arthur aufschreien als eine Tomate ihn Traf anstatt Tartarus.

  “Hey, h?rt auf ihr Vollidioten!“, schrie Arthur laut heraus, sogar Ragnar war überrascht, dass Arthur so einen lauten Ausruf t?tigen konnte. Auch die Bewohner schienen überrascht, dass der Junge auf einmal durch die Stadt rief und h?rten auf zu werfen.

  Ein Raunen ging durch die Menge und Arthur setzte erneut an, nachdem er die Tomate mit einem Tuch von seinem Gesicht wischte.

  Wie konnten sie es wagen, einen Hilflosen so zu bel?stigen, in dieser Beziehung waren sie für ihn genauso schlimm wie die Tauren.

  “Ja, ich meine Euch“, schrie Arthur in die Menge.

  “Seht ihr nicht das der Ork Hilflos ist, ich Wette keiner von euch aufgeblasenen Wichtigtuern, h?tte den Mut es dem Ork ohne die Gesichtsverbindung zu sagen, da ihr euch wahrscheinlich nicht Trauen würdet! Ich bin im Kriegsgebiet der Drachengeborenen vor 60 Jahren Aufgewachsen, ich kann verstehen warum ihr die Leute aus dem Organos Bündnis hasst, beinahe meine ganze Familie ist dort damals gestorben, trotzdem schlage ich keine Person die am Boden liegt, ihr seit gerade nicht viel besser als eure Feinde ohne jegliche Ehre, ihr seid genauso schlimm wie die Orks! Und wenn noch einer von euch eine Tomate schmei?t stecke ich sie euch-“, weiter kam Arthur nicht da Ragnar ihn abhielt bevor er sie noch weiter in Schwierigkeiten brachte.

  “Jetzt komm mit, deine Worte haben schon genug Eindruck hinterlassen“, sagte er und schliff Arthur wieder zu den anderen, die schon vorgegangen waren.

  Ragnar hatte recht, die Leute h?rten auf Sachen nach Tartarus zu werfen und lie?en nur noch leise verbale Sprüche hinaus, die die Gruppe nicht wirklich st?rte, auch wenn ihnen Arthur gerne noch weiter die Meinung gesagt h?tte.

  “Danke Arthur.“, h?rt er eine leise Stimme aus dem Mehlsack heraus.

  “Kein Problem Tartarus.“, sagte er und ging weiter, nach einer kurzen Zeit erreichten sie die Burg des K?nigs nach dem sie mehre 100 Treppen Stufen empor steigen mussten, worauf Tartarus auf der Letzten Stufe stolperte, weil seine Wegorientierung das Seil fallen lie? und zu einem weiteren Ritter hin rannte.

  Mia und Arthur halfen Tartarus auf, w?hrend Ragnar Dominus zuh?rte, der mit der Wache sprach, die vor einer weiteren Mauer patrouillierte.

  Der Ritter hielt sich seine Hand vor das Herz “Ehre dem K?nig“, sagte dieser, Dominus erwiderte nicht.

  “Diese vier wollen eine Audienz beim K?nig, ich soll sie zu ihm bringen, die Harpyie dort ist eine K?nigliche Botin und die beiden anderen sind ihre Begleiter, sie haben sogar einen Ork in ihre Gewalt bringen k?nnen.“, sagte Dominus wie mit Ragnar abgemacht. Ragnar und Dominus hatten sich auf den Weg nach Helgria darüber unterhielten, was Dominus den Wachen sagen sollte damit sie zum K?nig und damit vielleicht zur Schatzkammer kommen k?nnten, Daraufhin Versprach Ragnar ihm am Ende das Buch und wie geplant h?rte Dominus auf ihn.

  “Tut mir Leid, Dominus, du hast Hausverbot“, sagte die Wache Kühl.

  “Ich habe was?“, fragte Dominus verwirrt.

  “Ja, Dominus hast du, ich kann es dir Buchstabieren, wenn du willst.“, meckerte die Wache zurück.

  “Anschluss zum Inquisitions-Kult, Schlechtes behandeln der Kameraden, Egoismus, so wie Leichtsinnigkeit und dem Fakt das du dich mehrmals den Befehlen unserer Hoheit widersetzt hast, führten zu deinem Hausverbot und ich will keine Widerrede.“

  “Hannes lass mich bitte durch es ist wichtig du stehst mir immer noch im Rang nach!“, Bat Dominus

  “Ich glaube dir auch, dass es wichtig ist Dominus. Aber Befehl ist Befehl, deshalb nehme ich sie an mich und zu deinem Rang, du bist offiziell kein Heiliger Ritter mehr. Ich werde Morgen an deiner Stelle eingeweiht, h?ttest du bestimmt schon gewusst, würdest du mal in Helgria bleiben.“, in der Zwischenzeit ging Hannes an Dominus vorbei, der einfach nur da stand und in die Ferne schaute.

  “Ryan hat die ganze Zeit nach dir gesucht“, erkl?rte Hannes noch einmal, hob dann schlie?lich das Seil auf und führte die Gef?hrten in die Burg.

  “Ihr k?nnt mich doch nicht einfach hier stehen lassen?“, fragte Dominus aufgebracht.

  “Doch k?nnen wir.“, sagte Hannes gelassen und lie? ihn zurück.

  Vom inneren, sah die gigantische Festung noch Majest?tischer aus als von drau?en, ein Goldener Kronleuchter zierte die Marmorne Eingangshalle, mehrere G?nge Führten zur Seite doch nur eine Führte über weitere Treppen nach oben in Richtung des Thronsaals.

  “Ich werde den Ork sofort ins Gef?ngnis bringen, eure Waffen und die des Orks habt ihr ja vor dem Schloss abgelegt. Geradeaus geht es zum Thronsaal.”, erkl?rte Hannes.

  “Nein, ihr beiden kommt fürs Erste mit, der Ork hat dem K?nig was Wichtiges zu beichten.”, erkl?rte Mia kühl.

  Hannes überlegte eine Weile doch nickte schlie?lich.

  “Gewiss.”, erkl?rte Hannes, wenn auch skeptisch.

  Sie gingen die Treppen hinauf und kamen schlie?lich an der Schatzkammer vorbei und standen nach einem kurzen Marsch vor der Tür zum Thronsaal. Eine gigantische h?lzerne Tür mit goldenen Verzierungen.

  Die Beiden Wachen gehüllt, in schweren Rüstung musterten die G?ste und lie?en sie nach denen Mia ihnen alles erkl?rte, widerwillig hinein, jedoch nicht bevor jeder einen Armreif umgebunden bekam der ihre Magischen F?higkeiten dank einem Kristall blockierte, sie l?sten Hannes ab und folgten ihnen in den Thronsaal.

  Mehrere Wache standen an den Seiten des Thronsaal, an jeder pomp?sen Marmor S?ule jeweils eine mit Eisenbrustplatte, Eisenhut und Speer. Ein roter Teppich mit gold gef?rbten R?ndern führte zu den beiden Thronen, die auf einem Podest standen. Hinter den beiden Thronen befanden sich zwei gigantische Fenster, die Licht in den Raum warfen, die Fenster selbst waren mit Mosaiken geschmückt, die einen K?nig darstellten, der mit seinen Rittern vor einem Kreuz stand.

  Auch an den R?ndern des Saals gab es mehrere Bleiglasfenster, die Szenen wie einen Ritterkampf, einen geschlagenen Drachen und andere Heldentaten wie das Heilen der Kranken durch Slogern darstellten.

  Es gab zwar, zwei Throne jedoch sa? nur eine Person auf einem h?lzernen Gut gepolsterten Thron, über dem eine Krone ragte, die die Gef?hrten vor allem Tartarus musterte. Ein alter Mann mit Ebenso wei?em Haar, wie auch sein Bart, startete sie analysierend an. Er hatte blaue Augen, ein faltiges Gesicht, trug ein rotes Gewand und seine Krone gl?nzte wie frisch geschmiedet, au?erdem hatte er ein Zepter auf seinem Thron liegen und eine Gewaltige Lanze war neben seinem Thron abgestellt worden. Der K?nig im Mosaik hatte ?hnlichkeiten mit dem K?nig selbst, sie waren sich sicher, dass sie ihn in jungen Jahren zeigten.

  Der zweite Thron stand immer noch leer, nur ein goldenes Diadem lag auf einem gepolsterten Sitzkissen, ein Kreuz war in das Diadem gelegt worden.

  Ein heiliger Ritter in Grünlicher Plattenrüstung mit ein paar golden verzierten Stellen stand neben dem leeren Thron und blickte auffordernd in die Gruppe. Dieser hatte eine Hellebarde in der rechten Hand und besa? Braunes Ebenes Haar, sowie Augen. Sein Gesicht strahlte H?flichkeit und Nettigkeit aus.

  “Verbeugt euch G?ste.“, hallte die M?chtige aber doch alte Stimme des elften K?nigs von Helgria, Hallbard dem Gutmütigen durch den Saal

  Die Gruppe befolgte den Rat und verbeugte sich tief.

  Der K?nig gab ein Zeichen und eine Wache mit dem Wappen des K?nigs, eine Krone die von einem Raben getragen wurde, der auf einer Sichel, Axt und Hammer Stand, welche Raventhrone repr?sentieren sollten, dem Dorf aus dem damals Slogern kam, nahm Tartarus den Sack vom Kopf.

  “Ihr dürft aufstehen, so sagt mir jedoch zuvor, warum ihr einen Ork in meine Hallen brachtet, war dies für die Audienz n?tig?“

  Mia blickte auf und hielt ihre Hand aufs Herz.

  “Mein Name lautet Mia′e, eine Harpyie aus den Fenol Bergen und ich bin einer ihrer Boten. Das sind meine Gef?hrten Arthur, Ragnar und Tartarus. Tartarus mag zwar ein Ork sein aber aus eigener Erfahrung kann ich best?tigen, das Tartarus anders als die anderen Orks ist, wir w?ren ohne seine Hilfe nie so weit gekommen, nun lasse ich meine Begleiter ihre Wichtige Bitte vortragen, Mein Herr.“

  “Mia′e du darfst im Namen des K?nigs und der Boten Vereinigung aufstehen“, Befahl der K?nig ihr

  Mia gehorchte. ?Danke Herr“

  Nun kam Ragnar zu Wort

  “Ich bin Ragnar Dracon, schon seit mittlerweile zweihundert Jahren ein Gehilfe von Richards Adelsvierflüglern und Gehilfe von Hohepriester Asmodius, und der Mann neben mir ist mein Herausragender Schüler Arthur Fravir, wir haben geh?rt ihr besitzt eine Oni Kugel, wir wollen nachdem wir uns von den Krieg gegen die Tauren erholt hatten unsere Besitztümer wieder zurück holen und wollten sie hiermit um ihre Einsicht bitten.“

  Der K?nig lachte laut, Ragnar sowie wie wahrscheinlich jeder andere im Raum war verwirrt und überrascht über den heiseren Lachanfall des alten K?nigs, der beinahe nicht aufh?ren wollte.

  “Tut mir Leid, aber es ist sehr amüsant, euch endlich hier ankommen zu sehen, natürlich werde ich euch helfen, ihr solltet wissen, dass wir schon lange Versuchen die Drachengeborenen als Handels und Wirtschaftspartner zu bekomme und sie milde zu stimmen.”

  “Wir haben alle dasselbe Problem, nicht wahr?”

  “Versprecht ihr uns, ein gutes Wort für die Menschen bei Asmodius einzulegen?“, sagte der K?nig schlie?lich, auf seinem faltigen Gesicht hatte sich mittlerweile ein breites L?cheln gebildet.

  Ragnar erwiderte das L?cheln, wenn auch z?gerlich, er war überraschend kooparativ.

  “Natürlich eure Hoheit“ Auch Ragnar und Arthur standen auf.

  “Apropos Probleme, Tartarus oder? Was hast du zu sagen, über das Leid, welches dein Volk und Organos über uns gebracht hat. Was rechtfertigt das T?ten von Kindern und unschuldigen“ ,fragte der K?nig ihn, das L?cheln war aus seinem Gesicht gewichen und er starrte ihn streng an.

  “Nichts mein K?nig”, erkl?rte Tartarus und verbeugte sich tiefer.

  “Ich verabscheue Tauren genau so wie ihr es tut, ich will einfach nur ein normales Leben führen und habe keine Lust mehr auf Krieg, ich will die Welt entdecken und von den politischen Konflikten der L?nder fliehen. Ich verspreche Ihnen hiermit, dass ich nie mit den anderen Orks unschuldige abgeschlachtet habe, als bewei? kann ich meine Brandmarkung zeigen, Werden Sie mich trotzdem hinrichten?“, sagte Tartarus mit einem besorgten Blick.

  “Nein, das werde ich nicht, eine Harpyie zollt dir Respekt, ebenso scheinen dir deine anderen beiden Gef?hrten nicht feindlich gesinnt zu sein. Sag mir eines, wirst du ihnen weiterhin unter die Arme greifen wollen?“, fragte der K?nig Tartarus.

  “Ja, das werde ich, bei ihnen fühle ich mich wie ich selbst und nicht wie ein Monster.” erkl?rte Tartarus und blickte langsam auf.

  “So sei es, Ryan?“

  Der Ritter neben dem leeren Thron guckte den K?nig bereitschafts zeigend an.

  “Ja, Herr?“, seine Stimme klang Autorit?r aber trotzdem freundlich.

  “Ich m?chte, dass du unsere Freunde hier weiter auf ihrer Reise begleitest und Piecks!“, ein kleiner Kobold kam hinter dem Thron hervor.

  “Sag dem Schatzmeister und dem Banker beschied.“ Die Kleine Roth?utige Kreatur mit Hundeartiger Schnauze rannte los.

  “Nun da das alles gekl?rt ist würde ich sagen ihr verliert besser keine Zeit, eine Onikugel befindet sich im Besitz eines meiner Professoren in Drofion, ihr müsst nur irgendwie in Tunnel Dreizehn kommen, aber dafür habe ich was für euch. Wartet vor den Toren und ihr werdet schon sehen was und nun macht euch auf und sendet bei Gelegenheit einen Brief nach Asmodius um ihn über mein Angebot zu informieren.“ Sagte der K?nig stolz und stampfte mit seiner Lanze Triumphal auf den Boden. Ryan kam auf sie zu.

  “Kommt mit nach drau?en.“, sagte er und die Gruppe folgte ihm.

  So war es beschlossen Ihr n?chster halt würde Drofion sein um eine weitere Onikugel zu bekommen, die Umwege war es ihnen wert.

  “Gebieter Sulan?”, verlangte einer seiner S?hne nach seinem Vater, er war sein Liebling anders als die anderen hatte er verstand und konnte reden und ihm immer wieder Geschichten erz?hlen, von seiner Zeit als lebender, von seiner Frau, seinem Hund und von seiner Zeit als Magier des K?nigs. Das einzige was Sulan st?rte war, wie er ihn anredete.

  “Was ist mein Sohn, ich habe dir doch tausende Male gesagt, du sollst mich Vater nennen.”, erkl?rte der Nekromant genervt und schaute ihn durch sein Visier an.”

  Widerwillig entgegnete sein Sohn.

  “Tut mir leid Vater, kriege ich bitte meine Arme wieder.”, fragte sein Sohn, woraufhin sein Vater lachte und sich zu seinem Sohn wandte.

  Das Skelett des Ehemaligen Magiers war seinen Armen beraubt worden und starte ihn mit Flammen anstatt Augen an. Schon oft hatte sein Sohn versucht, ihn zu t?ten, doch es brachte alles nichts.

  Sulan gab ihm ein L?cheln unter seinem Visier und griff mit seinen beiden Armen in ein Portal, was sich kurzerhand ?ffnete, heraus zog er zwei knochige Arme, die er seinem Sohn wieder anlegte, der Riss im Raum verschwand daraufhin.

  “Danke Vater.”, setzte das Skelett an ehe er sich die Arme seines Sohnes gegen seine Brust rammte, ohne das der Sohn es kontrollieren konnte, verbrannte Feuermagie Sulans fauliges Fleisch und der Nekromant lachte erneut auf.

  “Sogar mit meiner Magie, kann dein Feuer mir gar nichts anhaben.”, lachte Somal weiter.

  “Komm brenn weiter meine Haut ab wenn du dich traust, dir fehlt die Motivation oder, für dich gibt es doch keinen Grund zu k?mpfen, alle die du liebst sind Tod, der jetzige K?nig kennt dich nicht mal mehr.”, schrie Somal ihn an w?hrend sich seine Haut wieder regenerierte.

  Der Sohn, der auf den Namen John h?rte, hatte wieder Kontrolle über seine Arme und zog sie von Sulan hinweg.

  “Ich wei? Vater.”, sagte er bedrückt und lie? sich von Somal umarmen er hatte den jungen Drachengeborenen fast vergessen.

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