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Chapter 27 - (original)

  Magna hatte zwar am Vortag eine Destillation erfolgreich abgeschlossen, aber dieses Ger?t er?ffnete sehr viele neue M?glichkeiten zur Verarbeitung der verschiedenen Alchemie Ressourcen.

  Bevor er mit seinen neuen Versuchen begann, wand er sich dem Versuchsaufbau zu. Zu diesem Zweck hatte er bereits beim Erstellen der Destille einige Idee niedergeschrieben für verschiedene Aufbauweisen von Tr?nken.

  Vermutlich w?re er ohne das Sortiment von Büchern nie an diesen Punkt gelangt, denn es war wie sein Vater ihm einmal erz?hlte, wie der Beginn der Mathematik. In seinem Kopf entfaltete sich ein nostalgisches Bild seines Vaters, welcher in dieser neuen Welt wahrscheinlich sehr viel Spa? gehabt h?tte. Ein kleiner Teil von ihm wollte bei der Erinnerung weinen, aber hielt sich immer noch zurück.

  Stattdessen ging er lieber die Informationen auf dem Papier durch. Für seine neue Apparatur und die Mana Sammelkreise hatte er sich einige M?glichkeiten überlegt.

  Alle Aufbauten sollten mit den Ressourcen betrieben werden, die reichlich vorhanden waren.

  


      
  1. Gemahlene Pflanzen vor dem Brauprozess destillieren, um aus ihnen die Kernbestandteile weiter zu extrahieren.


  2.   
  3. Brauprozess durchführen.


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  5. Produkt Prüfen.


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  7. Destillation mit fertigem Produkt wiederholen.


  8.   


  


      
  1. Für diesen Aufbau würde er in der ersten Probe Heilkraut verwenden. Die bereits verarbeitete Pflanze wurde von ihm am Vorabend in Wasser mit reichhaltigem Mana aufgel?st. Der Sammelkreis sollte es über Nacht f?rdern.


  2.   
  3. Auch wurde die Alge einmal in Wasser mit reichhaltigem Mana aufgel?st. Nur durch verschiedene Verfahrensweisen konnte er ein effizienteres ermitteln.


  4.   
  5. Der zweite Aufbau dieses Versuchs war identisch mit dem ersten. Nur im Unterschied, dass auch die Alge für die Absorption hinzugegeben wurde.


  6.   
  7. Destilliertes Wasser mit Mana versetzt.


  8.   


  Dazu musste er verschiedene Versuchsproben für die Verfeinerung der Ressource erstellen. Sein Ziel war es die verschiedenen Bestandteile in so viele Bausteine wie m?glich zu spalten.

  Um diese Versuche mit einem zufriedenen Ergebnis durchführen zu k?nnen musste er die Proben jedoch in reichen Mengen herstellen. Die zuzügliche Verarbeitung war sehr Ressourcen Intensiv und die zurückgelassene Brühe h?ufig nicht mehr verwendbar! Nein, besser gesagt wurde das übrig gebliebene zu einem automatischen Fehlschlag und kippte!

  Im ersten Durchgang nahm er auch die anderen vorbereiteten Destillen in Betrieb. Nach erfolgreicher Herstellung des ersten Prototyps hatte er begonnen ein paar weitere zu schaffen, um Prozess zeitgleich laufen zu lassen.

  Zuerst wurden A. Heilkraut aufgel?st mit B. Alge aufgel?st gemischt. Diese beiden wurden zusammen einem Brauprozess unterzogen. Der Prozess selbst erforderte im Gegensatz zur erweiterten Verarbeitung seine volle Aufmerksamkeit. Nach mehreren Wiederholungen musste er feststellen, dass es keine Ver?nderungen im Endprodukt gab und wenn, dann waren sie so marginal, dass keine qualitative Steigerung festgestellt werden konnte. Die beiden also vorher im Wasser aufl?sen zu lassen erbrachte keinen sonderlichen Effekt.

  


      
  1. Hingegen eine vorbereitete Menge aller drei Bestandteile schien die Qualit?t des Produkts leicht zu steigern. Vermutlich erbrachte der l?ngere Absorptionszeitraum der Algen einen gewünschten Erfolg. In beiden versuchen konnte er zumindest eine gewisse Stabilit?t in der Erfolgsrate der Tr?nke feststellen. Die Farbe des Produkts reichte nicht ganz an den leichten Heiltrank heran, aber schien dem sehr nahe zu kommen.


  2.   


  Natürlich ergab dies die Frage inwieweit lie?en sich die Basisressourcen Maximieren, ohne die selteneren hinzuzuziehen.

  Darauffolgend ging er wieder nach dem ursprünglichen Plan vor, nachdem er die Proben in einem gew?hnlichen Brauprozess getestet hatte.

  Zu diesem Zweck wurden A, B und C vor dem Brauprozess in drei verschiedenen Destillen gleichzeitig verfeinert. Eigentlich musste er w?hrend der Verfeinerung nicht anwesend sein, aber er nutzte die Zeit das Experiment zu überwachen damit seine Niederschriften zu begutachten.

  D war schlie?lich nur destilliertes Mana Wasser, welches einen qualitativeren Baustein für sich allein darstellen sollte.

  Der zweite Aufbau hingegen beinhaltete mehrere Versuchsanordnungen.

  


      
  1. Destillationen von A, B und C mit D dem Brauprozess unterziehen.


  2.   
  3. D mit Basisprodukten brauen.


  4.   


  These 1: Erster Versuchsaufbau mit Destillationen von A und B werden ein leicht gesteigertes Produkt hervorbringen. Versuch C wird wahrscheinlich zum Heiltrank führen. Erneutes destillieren wird vermutlich nicht zu einer st?rkeren Variante davon führen.

  These 2: Zweiter Versuchsaufbau. D wird lediglich die Menge Quantitativ erh?hen, ohne sie Qualitativ zu senken.

  These 3: D mit Basisproduktion wird zu einem stabilen, aber immer noch leichten Heiltrank führen.

  These 4: Destillation des Endprodukts wird nur den Reinheitsgrad steigern, wobei die Nebenwirkungen gesenkt und die Dauer einer wiederholten Einnahme beschleunigt wird.

  Nachdem die rohen Mengen destilliert wurden, verloren sie ihr gro?es Volumen. Man konnte sogar sagen, dass wenn er 100 Liter verfeinerte, er von jedem Baustein nur 10 Liter erhielt. Die Tanks fassten circa genau so viel Volumen. Diese Vorbereitungen hatten einige seiner Basis Komponenten beinahe g?nzlich ersch?pft, wodurch noch gerade genug für den Versuchsaufbau blieben.

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  Schlie?lich konnte er gegen Mittag mit den Versuchen beginnen. A und B zeigten nach ihrer Destillation zwar einen h?heren Reinheitsgrad, aber das Ergebnis erreichte dennoch nicht das Ziel. Im Grunde hatte die Basiskombination der nicht verfeinerten Produkte bereits ein nahes liegendes Ergebnis geliefert, jedoch schien er sich bei C geirrt zu haben. Nur eine erneute Destillation des Endprodukts führte zum leichten Heiltrank. Der anscheinend eine Qualitative Spitze der Ressourcen darstellte.

  D Hingegen bewies sich als richtig! Jedoch verga? er dabei beinahe das Mischverh?ltnis der beiden Mengen die stets 1/1 sein mussten. Wobei sich mit der Zunahme von D – C langsam in seiner Leistung wieder senkte.

  Das Endprodukt konnte auch mit D 1 zu 1 erweitert werden, ohne an Qualit?t zu verlieren. Die 3 These darüber ob das Produkt stabiler wurde erwies sich auch als richtig, wobei wahrscheinlich seine mangelnde Ausrüstung dadurch lediglich kompensiert wurde.

  Die letzte These testete er an den Ratten, denen er Verletzungen zufügte, um sie dann in unterschiedlichen Zeitabst?nden mit den Tr?nken zu füttern. Tats?chlich schien sich die Ratte mit der Nummer 2 bereits nach 45 Minuten wieder einen Trank konsumieren zu k?nnen der zum bekannten Effekt führte. Somit konnte er den Verfeinerungsprozess zumindest best?tigen, dass sich die Wiedereinnahmezeit des Tranks um 15 Minuten verringerte. Ein kleiner Erfolg, wenn auch immer noch etwas das wichtig sein konnte. Auch konnten eindeutig eine Senkung von verschiedenen Nebenwirkungen festgestellt werden.

  Das System identifizierte ihn als [Stabiler leichter Heiltrank: Erm?glicht die Heilung von normalen Wunden, in einer geringeren Zeit, mit gesenkter Erholungszeit und verringerten Nebenwirkungen.] womit es immer noch nur ein leichter Heiltrank war, aber seine Gesamtleistung wohl auf der Spitze der leichten Heiltr?nke stand.

  Die Experimente hatten ihn einen ganzen Tag gekostet, aber am Ende verarbeitete er alles zu leichtem Heiltrank, welchen er einem erneuten Destillationsprozess und dem zuführen von D zum stabilen leichten Heiltrank. Der Prozess brachte ihm 50 kleine gefüllten Phiolen mit je 20ml.

  Das meiste wurde zum Verkauf gedacht sollte er mal mit anderen Menschen Handel treiben. Der ganze Prozess zeigte ihm jedoch, dass er jede Pflanze, die dem Verarbeitungsprozess über den M?rser ging, zumindest zu etwas Besserem verfeinern konnte.

  Au?erdem konnten nur Endprodukte eine leichte Steigerung erfahren, welches vielleicht am Brauprozess liegen konnte. Das eine Steigerung der Verfeinerung erst nach dem Brauprozess erfolgen konnte.

  Geschlagen reinigte er alle seine Werkzeuge, bevor er Kopfüber in sein provisorisches Bett fiel. Leica hatte ihn an diesem Tag nicht einmal aus seinem Labor gezogen.

  Erst am folgenden Tag widmete er sich den selteneren Ressourcen. Leider eignete sich hier der Prozess, der zum stabileren Produkt führte, nicht mehr, denn die Ressourcen reichten nicht diese brutalen Mengen aus.

  Dennoch konnte er das destillierte Mana Wasser für den Brauprozess verwenden. Zumindest wurden dadurch die Fehlerquoten auf ein akzeptables Niveau gesenkt, auch hatte er eine zweite Charge der destillierten Version der Algen im Mana Wasser, welche im Vergleich wesentlich leichter zu finden und ressourcenreicher vorhanden waren. Für den ersten Versuchstank hatte er tats?chlich sehr viel selbst im Miniatursee gesammelt, aus dem sich der kleine Fluss speiste.

  Nur das Heilkraut war ihm g?nzlich ausgegangen. Die anderen beiden Komponenten konnten einen stabilisierten Prozess einleiten. So hoffte er zumindest, dass das Basisprodukt bereits zu stabilen Varianten wurde.

  Zuerst begann er Lebenskraut, Mana Moos und Blutkraut zusammen mit der destillierten Form der Algen zu brauen. Der neue Kessel, welcher dem Prozess zus?tzlich Mana beim Brauen zufügte, wie auch ein destillierter Bestandteil verhalfen ihm zwar nicht wie erwartet zu einem Stabilen Heiltrank. Aber zumindest blieb die Ergebnisrate dabei stabil. Nachdem der Brauvorgang abgeschlossen wurde und ersch?pft auf den Topf blickte nahm der Trank eine r?tlichviolette Farbe an.

  [Leichter Blutheiltrank: Dieser Trank besitzt eine moderate Wirkung bei Verletzungen und wirkt au?erdem leicht entgiftend.]

  Er wusste nicht einmal warum, denn eigentlich besa? er nicht die Mengen dafür, aber irgendwie war er auch mit dem Ergebnis etwas unzufrieden, weshalb er es durch die Destille jagte und seine Menge auf 1/10 der ursprünglichen reduzierte.

  [Blutheiltrank: Dieser Trank kommt mit den meisten Verletzungen zurecht. Au?erdem wirkt gegen gew?hnliche Vergiftungen.]

  Etwas zufriedener füllte er die geringere Menge in ein paar kleine Phiolen.

  Die n?chste Mischung beinhaltete Lebenskraut, Giftfresserkraut, Dungeonwurz und die Basis Komponente. Bis der Trank sich vollst?ndig assimilierte brauchte er 2 Stunden st?ndiger Konzentration auf den Prozess. Danach fühlte er sich ersch?pfter als durch das st?ndige Jagen, Nachbereiten oder sogar das F?llen der B?ume. Es bestand nun mal nicht daraus sich einfach mal hinzusetzen, ein paar Kr?uter durcheinander zu werfen und nach 10 Minuten Hokuspokus bekam man ein Wundermittel gegen Herpes.

  Dennoch erbrachte dieser Prozess, wenn auch in kleiner Menge einen hervorragenden Trank hervor!

  [Giftfresser Heiltrank: In der Lage starke Verwundungen zu heilen, zu schlie?en und kommt mit einigen st?rkeren Gifte zurecht. Reinigt den K?rper au?erdem von Giftsoffen aller Art. Vorsicht, der Urin und n?chste Stuhlgang k?nnen extrem übelriechend werden.]

  Das war mal ein Heiltrank mit einem sch?nen Dopplungseffekt. Etwas in ihm reizte ihn dazu daraus einen stabilen Trank zu schaffen, aber vermutlich würde dies am Ende zu vielleicht 1 statt 10 Flacon führen?

  Vom Dungeonwurz besa? er aus den Dungeon Lagerr?umen eine jedoch etwas gr??ere Menge. Sollte er daraus die reinere Form schaffen? War ihm das überhaupt m?glich? Es war keine der Pflanzen, die vor dem Prozess gemahlen wurden. Man gab sie tats?chlich als Ganzes zum Brauen hinzu. H?ufig wurden nur Krautsorten laut der Lektüre gemahlen. Selten auch Blattsorten und Pilze wie auch Wurz überhaupt nicht. Sie mussten immer vollst?ndig beigefügt werden. An diesem Ort hatte er weder ein modernes Labor noch begann er langsam zu zweifeln, ob man Magie mit modernen Methoden wirklich erfassen konnte oder ob nur manches sich tats?chlich eignete?

  Das restliche Giftfresserkraut und Blutkraut verarbeitete er, genauso wie das Lebenskraut separat zusammen mit dem Dungeonwurz. Vom Wurz nahm er einiges aus den Lagerr?umen mit. Weswegen er damit etwas gro?zügiger sein konnte.

  Schlie?lich destillierte er beide Endprodukte nochmals, um eine etwas st?rkere Variante zu erhalten. Die Brauvorg?nge waren nicht so zeitintensiv wie, wenn die Ressourcen gemischt wurden.

  Wie in der Lektüre beschrieben sollte die Summe, Qualit?t und Werkzeuge eine Wirkung auf Dauer und Endprodukt besitzen. Manchmal musste er sich dabei Fragen wie das Ergebnis mit einer besseren Ausrüstung ausgesehen h?tte, aber er war immer noch mit dem Endergebnis zufrieden, wenn auch beide nur noch 10 kleine Phiolen ergaben.

  [Mittlerer Heiltrank: In der Lage mit den meisten Verletzungen zurecht zu kommen. Kann nur alle 90 Minuten eingenommen werden.]

  [Mittlerer Giftfresser Bluttrank: Beseitigt die meisten Gifte im K?rper des Benutzers, führt aber zu scheu?lichen Ausdünstungen und abartigen Ausscheidungen. Kann nur alle 90 Minuten eingenommen werden.]

  Beide wurden direkt abgefüllt und eingelagert, denn ohne den Speicher h?tte er nicht gewusst wie lange die Phiolen aus einfachem Ton die Tr?nke stabil und nützlich gehalten h?tten. Damit hatte er seinen Vorrat an Giftfresser und Lebenstrank Endgültig aufgebraucht. Beinahe ironisch wie schnell sich die sonst gefüllten Lagerr?ume zu leeren begannen.

  Schlie?lich wandte er sich der Giftproduktion zu, wobei er zum ersten Mal Telekinese und die magischen H?nde gebrauchte. H?ufig war bereits ein einfacher Hautkontakt mit den Giften t?dlich oder führte zu schweren Vergiftungserscheinungen.

  Das Basis Gemisch wurde vorbereitet und dann aus Entfernung gebraut. Hier erlebte er den ersten wahnhaften Misserfolg! Vielleicht war es nicht die glorreichste Idee dem nachzukommen, nachdem er bereits müde genug war, um sich immer wieder die Augen zu reiben. Aber er wollte damit fertig werden, also missachtete der die Anzeichen, die ihm sagten, es w?re besser aufzuh?ren.

  Dies ging so weit, dass er beinahe nicht einmal merkte, wie sich die S?ure eines krautes direkt durch den Tontopf hindurch fra?, wobei sie die Mischung des ganzen freigesetzt h?tte, h?tte er nicht sogleich darunter ein Loch geformt und den Kessel hineinfallen lassen.

  Noch bevor er die geschaffene Grube schloss in dem der Kessel verschwand griff er sich eines der Gegengifte, die er im Speicher einlagerte und trank es zur Vorbeugung. Vorsicht war immer besser als Nachsicht gewesen.

  Es waren nicht nur die wechselhaften Qualit?ten der Tr?nke die ausschlaggebend für die Wahl der Werkzeuge waren, sondern auch die latenten Gefahren beim Gift brauen. Bevor er keine bessere Ausrüstung fand, musste er seine Alchemie Projekte mit Bezügen zu giftigen Substanzen einstellen.

  Damit sollte ihn auch ein Weckruf ereilt haben. Die Wochen magischen Studiums und die endlosen Stunden im Labor forderten beinahe einen hohen Tribut. Zumindest riskierte er keine Vergiftung, wenn er kurzfristig über einem der Bücher einschlief.

  Allerdings gewann er daraus ziemlich viele Stufen in den verschiedenen Bereichen. Au?erdem die neue Fertigkeit für Gegengifte. Auch seine Verzauberungen machten enorme Fortschritte. Damit war es wohl an der Zeit erstmal wieder kürzer zu treten.

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