PPs imposante Statur stand bedrohlich in der Mitte der Grube. Das Mondlicht schien auf seinen Rücken und warf einen Schatten auf PPs Gesicht. Zwischen den beiden Sklaven lag Spannung in der Luft. Er scannte schnell seine Umgebung. Auf der anderen Seite der Grube lagen einige umgestürzte B?ume, umgeben von Bl?ttern und zerbrochenen ?sten. Irgendwo rechts von PP lugten einige Stoffstücke unter dem Schlamm hervor. Er vermutete, dass sie zu früheren Opfern dieser Strafe geh?rten. Es gab nichts, was er verwenden konnte, um den unfairen k?rperlichen Vorteil des gro?en Mannes auszugleichen. Dies war ein Kampf Mann gegen Mann und er wusste, dass er keine Chance hatte, seinen Gegner zu besiegen. Wenn der gro?e Mann es ernst meinte mit dem Kampf, konnte er vier M?nner besiegen. Vier M?nner! Keine Jungen wie mich! Er k?nnte mich mit einer Hand in zwei Teile brechen. Er hat doch nicht wirklich vor, gegen mich zu k?mpfen, oder?
?Ich sagte: Los gehts!“, schrie der Baron.
Was…?
Der Pers?nliche Preis verlor keine Zeit und stürmte sofort auf ihn zu. Sein Instinkt übernahm und noch bevor er nachgedacht hatte, lie? ihn sein Instinkt fliehen und dem Angriff nach rechts ausweichen. Sein K?rper hatte die m?rderische Absicht des gro?en Mannes gespürt und PP krachte hinter ihm in die Seite der Grube. Die Faust des Hünen steckte im matschigen Hang, genau dort, wo sein Kopf gerade noch gewesen war. Das ist nicht nur ein Kampf! Er will mich umbringen!
Von seiner Position am Boden aus sah er, dass PP viel zu nah an der Wand war, um ordentlich zuzuschlagen. Seine Beinarbeit war schlechter als im Kampf mit den Bergleuten zuvor.
?Du musst das nicht tun!“, schrie er.
PP wandte sein Gesicht zu ihm Richtung Boden. Die Augen des gro?en Mannes, jetzt im Mondlicht, waren weit ge?ffnet und hart auf ihn gerichtet. In diesem Blick war keine Spur von Gnade. Er wusste, dass er rennen musste. Fünf ganze Minuten?
W?hrend PP seine Hand aus der Wand zog, begann er zu rennen. Bei den ersten beiden Schritten rutschte er auf dem Boden und PP, der nach ihm griff, erwischte ihn fast, aber er konnte entkommen. Es ist der Schlamm! Der Boden hier ist immer noch vom gestrigen Tag rutschig.
Er machte sich auf den Weg zur anderen Seite der Grube, entgegen dem Uhrzeigersinn. Er machte kleine, leichte Schritte, so schnell er konnte, etwas, womit der gro?e Mann k?mpfte. Nun hatte er eine vage Vorstellung, wie er dieses Schlamassel überleben k?nnte, aber ein schrilles Lachen von au?erhalb der Grube unterbrach seine Gedanken. Er sah Baron Bonatelli auf ihn zeigen und etwas zu Reacher sagen, was er zwischen dem Lachen nicht verstehen konnte.Reacher tat sein Bestes, dem Baron keine Beachtung zu schenken. Bastard!
Er hatte jedoch keine Zeit, wütend zu werden, da der gro?e Mann sich ihm n?herte. PP umklammerte schon quasi seinen Hals, als er die Stoffstücke auf der rechten Seite der Grube erreichte. Im letzten Moment sprang er über sie hinweg und machte sich auf den rutschigen Boden gefasst. Sobald seine Fü?e den Boden berührten, rutschte er nach vorne und konnte weiter rennen, ohne zu straucheln. Er h?rte ein St?hnen und ein dumpfes Ger?usch hinter sich, w?hrend Schlamm aufspritzte. Ein schneller Blick über seine Schulter best?tigte, dass der gro?e Mann auf den Stofffetzen ausgerutscht war und auf den Rücken gefallen war. Ja!
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Er h?rte wieder ein kurzes Lachen von au?erhalb der Grube. Diesmal war die Stimme tiefer. Sie geh?rte zu Reacher. Der Baron schwieg. Er verdr?ngte alle Gedanken an die beiden und machte sich auf den Weg zu den umgestürzten B?umen. Er hatte nur ein paar Sekunden Zeit, um einen geeigneten Ast zu finden, um sich zu verteidigen. Beim Durchsuchen der Bl?tter fand er einen Ast, so breit wie sein Arm. Der Ast war etwas lang, aber wenn er ihn an der richtigen Stelle abbrach, w?re er perfekt. Er versuchte daran zu ziehen, war aber nicht stark genug, um ihn vom Baum abzubrechen. Er stellte seinen Fu? darauf und versuchte erneut, an dem Ast zu ziehen. Obwohl das Holz trocken war, brach es nicht. Er schaute wieder hinter sich. PP n?herte sich schnell. Mist!
Er kletterte über den Baumstamm und rannte zum n?chsten Baum. Dort fand er einen kleineren Ast auf dem Boden. Er war viel dünner und zu kurz, um ihn auch nur als Gehstock zu benutzen, aber er würde genügen müssen.
?Ein Stock“, lachte der Baron hysterisch, ?er hat einen Stock aufgehoben!“
Aus irgendeinem Grund wurde er rot. Arschloch.
Er richtete schnell seine Aufmerksamkeit wieder auf PP. Der gro?e Mann griff nach dem Ast, den er zuvor abbrechen wollte, und brach ihn in einer Bewegung ab. Dann kletterte PP über den Baum und stürmte erneut auf ihn zu. In einem direkten Kampf hatte er keinerlei Chance. Er versuchte wieder entlang der Wand zu entkommen, aber PP trieb ihn in die Enge, als sie den n?chsten Baum erreichten. Wenn er versuchte, ihn zu erklimmen, k?nnte der gro?e Mann ihn leicht treffen. Dank der neuen Holzwaffe in seiner Hand hatte PP eine noch gr??ere Reichweite und konnte ihn angreifen, ohne ihm eine M?glichkeit zu lassen, wohin er ausweichen k?nnte. Er hob seinen Ast zur Verteidigung, aber der brach sofort. Glücklicherweise lenkte der Aufprall der ?ste den Angriff von seinem K?rper weg und er blieb unverletzt. Er versuchte, in der Lücke zu entkommen, die der Angriff zwischen dem gro?en Mann und dem Rand der Grube aufgetan hatte. Er kam nicht weit, bevor PPs n?chster Angriff ihn direkt an seinem rechten Arm traf. Der stechende Schmerz warf ihn aus dem Gleichgewicht und er prallte gegen die Wand.
Es dauerte eine Weile, bis er sich wieder gefasst hatte. Der Angriff tat weniger weh als erwartet, aber der Aufprall hatte ihn benommen auf dem Boden zurückgelassen. Der gro?e Mann stand vor ihm.
?Endlich“, keuchte PP zwischen schweren Atemzügen.
?Bitte tu es nicht! Diese Abenteurer haben kein Recht, dich herumzukommandieren“, flehte er.
?Der Baron ist mein Herr und steht direkt unter K?nig Ahlgren. Ich habe keine Wahl“, antwortete PP.
Der gro?e Mann hob seinen Ast bereit zum erneuten Angriff. Er versuchte, ihn davon abzuhalten, aber dann sah er etwas, das ihm den Atem nahm. Etwas Seltsames schwebte knapp über PPs Kopf. Es sah aus wie ein selbstleuchtendes Schild, das eine grüne Leiste zeigte. Darüber stand ?Pers?nlicher Preis‘ und darunter erschienen einige Zahlen mit der Erg?nzung ?Lebenspunkte‘.
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